2015 ist da und so wurde es in Prenzlauer Berg begrüßt:
9. November 1989 und 9. November 2014
Jedes Jahr wieder lesenswert: Das Interview mit Günter Schabowski im Tagesspiegel.
Hut ab vor jemandem, der den Mut hat, sein Leben so kritisch zu betrachten.
Vorhin, auf dem Weg nach Hause vom „Aufsteigen“ der Lichtgrenze, sind wir an eben jenem Saal in der Mohrenstraße vorbei gekommen, in dem Schabowski die berühmten Sätze verkündete. Und jedes mal wieder, wenn ich dort stehe habe ich einen Kloss im Hals und Pipi in den Augen und dann weiss ich: es war ohne Einschränkung gut, was damals passierte.
Vergängliches Wissen
Willkommen 2014
Herzlich Willkommen 2014!
Das Feuerwerk von unserem Dach aus gesehen – wer will da schon an’s Brandenburger Tor?!?
Der nächste Sommer kommt bestimmt
Sommernacht in Berlin
Eine warme Sommernacht in der Hauptstadt…
- Blau trifft Orange
- Fernsehturm
- Humboldt-Forum
- Die rote Wand am Humboldt-Forum
- Eingesaugt vom Bautunnel
- Reiter in der Nacht
- Bahnhof Friedrichstraße
Die Schönheit von Regenwetter
Auch wenn das Wetter die letzten Tage nervt: Für ein paar schöne Bilder ist der Regen allemal zu gebrauchen. Wie immer bietet die Natur die besten Motive…
Berlin alpin
Ausnahmsweise mal kein Trauerkreuz, das die schlimmen Veränderungen in Prenzlauer Berg beweint, sondern eine witzige Reminiszenz an alle Gipfelstürmer in Berlin: Das Gipfelkreuz vom Prenzlauer Berg. Mit Gipfelbuch zum Eintragen.
(Gesehen in der Straße Prenzlauer Berg, zwischen Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße)
Verbrannte Bücher, Verlage vor dem aus und keiner kriegt’s mit
Hatte ich gar nicht mitbekommen, dass bei Leipzig ein großes Bücherlager abgebrannt ist. In einem Artikel aus der F.A.Z. wird jetzt darüber berichtet, dass das für Kleinverlage existenzbedrohend ist.
Jeder kleine Furz aus der Alternativkultur in X-Berg taucht im Radio auf.
Über jeden Mucks der Gentrifidingsbumsgegner liest man tagelang was.
Irgendwelche Löcher in irgendwelchen gammligen Mauern halten alle wochenlang in Atem.
Aber wenn mal wirklich was wichtiges den Bach runter geht, ist’s keine Meldung wert.
Wo bleibt denn jetzt der große Aufschrei zur Rettung der Kultur? Wo sind sie alle, die sonst sofort mit Solidaritätsaktionen auf der Straße sind? Wo sind sie? Interessiert sie’s nicht, weil’s ja nur um Bücher geht und die bösen Verleger, die ja auf der falschen Seite stehen?
Ich versteh‘ das alles nicht mehr.
Nachtrag:
Im Tagesspiegel vom 26. April 2013 ist dann doch ein Artikel erschienen. Ob das auf den F.A.Z.-Artikel zurückgeht, weiss natürlich keiner 🙂
Bio-Spacken gibt’s überall
Schick. Die Bio-Schickeria beschwert sich über Lieferverkehr zum Biosupermarkt.
Spacken also doch nicht nur in Prenzlberg. Lohnt sich ein Umzug auch nicht.