Wenn das Frühjahrs-Grün schon so lange auf sich warten lässt, greift man eben zur Selbsthilfe.
Gesehen in der Oranienburger Straße.
Die erste März-Sonne und schon strahlen die Häuser in der Stadt…
Behördendeutsch aus einem Fragebogen für Minijobber:
„Wenn keine mehr als geringfügig entlohnte (Haupt-)Beschäftigung vorliegt, ergibt sich bei Addition der Bruttoarbeitsentgelte aus der/den bereits ausgeübten geringfügig entlohnten Beschäftigung(en) und der von diesem Fragebogen betroffenen (neuen) geringfügig entlohnten Beschäftigung ein Betrag, der regelmäßig 450 € im Monat übersteigt. – Ja/Nein“
Welcher normaldenkende Arbeitnehmer, bitteschön, kann diesen kryptischen Satz aus einem degenerierten Bürokratenhirn dechiffrieren? Falsche Angaben sind hier doch vorprogrammiert!
Winter in der Stadt. Viel Schnee ist es zur Zeit ja nicht, aber reizvoll allemal.
Künstlerisch besser als jede Fassadenschmiererei – und trozdem so vergänglich und so schnell wieder spurlos verschwunden. Kleine Kunstwerke im Schnee auf Autoscheiben.
Auf jeden Fall zaubert es ein Lächeln auf die Gesichter der mitternächtlichen Passanten – das sind die Kleinigkeiten, die ich so liebe an dieser Stadt.
(gesehen in der Marienburger Straße in Prenzlauer Berg)
Schnappschüsse zum Thema Verkehr, entstanden letztens, beim sich durch die Stadt treiben lassen…
Die Natur bringt immer noch die schönsten Kunstwerker hervor, ich sag‘ es immer wieder.
Der Amerikanische Professor Walter Tschinkel hat einen weiteren eindrucksvollen Beweis geliefert. Er füllte flüssiges Aluminium in einen Ameisenbau. Nachdem es erkaltet und wieder erstarrt war, wurde das Kunstwerk sieben Stunden lang ausgegraben. Auch wenn es die Ameisen leider umbringt, das Ergebnis ist mehr als erstaunlich und zeigt, was für große und verzweigte Tunnelsysteme die kleinen Insekten im Boden bauen.
Vielen Dank an’s Kraftfuttermischwerk, wo ich den Link gefunden habe.